Kritik
Der EQ ist mit Sicherheit zu hoch. Immer wenn ohne einen energetischen Prozess Mehrwerte entstehen, wird der EQK scheinbar effizienter. Wie viele Güter ganz ohne energetischen Aufwand wachsen, ist ungewiss. Es ist daher wichtig den EQK besser auf die Realwirtschaft anzupassen, den nur dort ist es sinnvoll das Energie äquivalent zu bestimmen. Verantwortlich sind im Wesentlichen 3 Faktoren. Von denen insbesondere der Erste von weitreichender Bedeutung ist.
1.) Trennung der Finanzwirtschaft von der Realwirtschaft
Spekulationsblasen sind nochmal ein Sonderfall, diese sind besonders gefährlich, weil das Platzen der selben einer echten energetischen und Materiellen Vernichtung gleichkommt. Momentan werden die Finanzprodukte durch die lockere Geldpolitik der EZB getrieben. Fast könnte man der Annahme nachgeben, dass hohe Wertsteigerungen, die ohne energetischen Aufwand stattfinden, gut für die Umwelt sind. Dies ist leider ein Trugschluss. Denn zum einen, kann man die Handelsware jederzeit zurücktauschen und sich echte Waren kaufen, für die also tatsächlich Energie aufgewendet wurde, und zum anderen, ist die Trennung der Finanzwirtschaft von der Realwirtschaft nicht so vollständig, das durch den energetischen Abfluss in die Finanzwirtschaft, nicht andere weitreichende Probleme entstehen würden.
Bildet die Finanzwirtschaft die Realwirtschaft lediglich ab, wird immer dort am meisten investiert, wo auch der größte materielle Mehrwert erzielt werden kann. Solange das erkannt wird, entwickelt sich der Kapitalismus zum Guten. Das Geld verhält sich tatsächlich ähnlich wie Strom. Es sucht den Weg des geringsten Widerstandes, um den höchsten Mehrwerte zu erzielen. Sobald also Finanzprodukte aus anderen Gründen stärker wachsen, als die realwirtschaftlichen, fließt halt die Energie in Dinge, die keinen echten Mehrwert schaffen und schon gar nicht den höchsten. Nicht nur das in einer solchen Finanzwirtschaft nichts Nützliches entstehen muss, ist problemmatisch, fasst schlimmer ist, dass die zur Verfügung stehende Energie, überproportional auch noch auf einem Feld gebunden wird, wo keine Innovation stattfindet.
Wie schädlich sich das noch zusätzlich auf das Innovationsklima insgesamt auswirkt, kann man nur erahnen. Glücklicherweise ist die Problemlösungskompetenz immer dort am höchsten, wo der betroffene Wirtschaftszweig ansässig ist. Nur der Mangel an freier Innovationsenergie kann der Grund sein, dass selbst dort wo wir noch Wirtschaftsstandorte haben, sich neue Innovationen schlecht manifestieren, schlechter jedenfalls als im Ausland z.B. in China.
2.) Staatsähnliche Schulden
vor allem die Target Salden müssen hier genannt werden, schulden müssen vom BIP abgezogen werden, sonst ist die EQK zu hoch.
3.) Mehrwert durch Absatz von Außenhandelswaren
Bei Waren aus dem Ausland fallen lediglich Transportkosten an, durch die Handelspanne werden Mehrwerte erzielt, für das emfängerland keine Energie aufwenden muss. Diese Punkt ist besonders dort relevan, wo die Handelsbilanz, nicht ausgeglichen sind.
Bei einer halbwegs ausgeglichenen Handelsbilanz, wirkt sich nichts schädlich auf das EQ aus. Im gegentei das Energieequivalent -also das verhältnis von der eingesetzen enrgie zum erziehlten Mehrwert- müste beiderseits steigen. Ist die Handelsbilanz nicht ausgeglichen, stellt das Herstellerland die Waren für das Empfängerland her und hat notwendig einen schlechtes Energieäquivalent, als das Empfängerland. Solange das Empfängerland die Gewinne jedoch auf dem eigenen Territorium energetisch abschöpfen kann, also solange es eigene Handelsketten hat, hat es trotz dessen auch energetische Vorteile.
Energetisch macht es natürlich auch Sinn, die Dinge die energetisch gut produziert werden können, zu produzieren und die Dinge die nicht gut produzieren werden können, einzuhandeln. Vermutlich sind diese Handelsspannen, die auf Realwirtschaftlichen Gütern beruhen, tatsächlich ein echter energetischer Gewinn und also freiwerdende Energien, mit der man Volkswirtschaftlich etwas anfangen könnte.
Es ist also keine Frage ob der Welthandel einen Vorteilbringt, das tut er bestimmt, sondern eine Frage wie gut die energetischen Vorteile genutzt werden, also Sinnvoll reinvestiert werden können. Es ist also nicht ausreichend Vorteile zu haben, man muss sie auch nutzen, um sie zu manifestieren.